Wir haben nach zwei DSA-Anfragen (ieeehh!!) jemanden im Gespräch, der Warhammer spielen und in Rotation leiten wollen würde. Ein anderer aus der zu gründenden Gruppe würde das auch machen, das sieht also ganz gut aus. Es ist so, dass Fantasy der aktuelle, gemeinsame Nenner ist, für den wir am schnellsten und besten was finden können – und gegen Warhammer hab ich nichts. Es war, meine ich, das zweite Rollenspiel, das ich je gespielt habe.
Hab mir das Spiel neulich durchgelesen und bin immer noch angetan. Mit ein paar der optionalen Regeln wie Rüstungswerten kann ich mir das gut vorstellen. Ein Regelwerk, dass Verschleiß bei Waffen kennt, aber bei dem Rüstung nur Fluff ist, kommt sogar mir ein bisschen schräg vor :D Damit das mit der Rüstung funktioniert, würde ich noch den variablen Schaden mit reinnehmen: Waffen machen xWy Schaden und nicht mehr nur generell einen oder mehr Punkte (ohne Zufall).
Hab gestern in alten Blogbeiträgen im Erzählspiel-Zine geblättert und bin, bei aller Bescheidenheit, immer noch ganz angetan von meinen Spielberichten.
Lovecraftesque: Kollaborative Spirale in den Horror
Quill: Shadow and Ink - Actual Play (PDF-Download auf der Seite)
Die Übersetzung von Ron Edwards Essay „System Does Matter“ ist für mich heute noch wertvoll, denn sie macht mir, wenn ich es mal vergesse, immer wieder etwas deutlich: Such dir ein Spiel(system) und Mitspielende, die zu dir passen. Die leidige Reibung bei zu großer Diskrepanz und der Energieverlust beim Es-anderen-Recht-machen ist es nicht wert. Abgrenzungsstress hin oder her.
]]>Ich bin wieder mehr als Redakteur und Autor beim Lovecrafter Online (LO) der Deutschen Lovecraft Gesellschaft aktiv und habe mit der Suche nach einer neuen Präsenz-Rollenspielgruppe begonnen.
Für den LO arbeite ich an einem Artikel, der ein cthuloides Minirollenspielsystem in weniger als 300 Wörtern übersetzt und vorstellt.
Ich freue mich.
]]>Ich war gegen 10:30 Uhr im Freizeitzentrum Schnelsen und schaute mich kurz im Eingangsbereich um. Der Atlantis-Laden war als einziger Händler vertreten und hatte einen sehr kleinen Teil seines Sortiments aufgebaut, das ich schnell durchschauen konnte. Dabei ärgerte ich mich mal wieder (kurz) über die Preispolitik von Verlagen wie Pegasus, die Grundregelwerke im Hardcover für unter 20 Euro verschleudern und damit die Preise unter Druck setzen. Schöne, neue Welt. Gekauft hab ich nichts, es war nichts dabei, was mich interessierte.
Ansonsten war noch, neben einer Kasse natürlich, der Cateringbereich beim Eingang angesiedelt. Wir aßen mittags eine Portion Curry, die wirklich, wirklich gut war.
Nachdem ich mich umgeschaut hatte, erblickte ich auch gleich meine SL für den Tag. Wir kannten uns von der Orga für den Campfre Con, hatten aber noch nicht zusammen gespielt. Es würde eine Runde ohne Regelsystem werden, wir würden, quasi als Autor*innen, eine gemeinsame Geschichte erzählen.
Wir blieben zu dritt, eine der SL bekannte Spielerin war noch dazugekommen. Wir zogen uns dann in einen Raum zurück und begannen über die Geschichte zu sprechen. Basis war ein Abenteuer von Trilemma Adventures. Ich werde über das Abenteuer, beziehungsweise unsere Geschichte, nichts Genaueres erzählen, um niemanden zu spoilern.
Jedenfalls wählten wir als Genre „generische Fantasy“ und legten los. Unsere SL stellte uns viele Fragen, wie wir uns das Setting vorstellten, wir hatten also einiges an Einflussmöglichkeiten. Witzigerweise wurde im Verlauf der Geschichte immer deutlicher, dass wir das Setting auch 1A in die Zukunft hätten verlegen können. Wir waren als Magier auf einer Expedition zu einer wundersamen Insel, um herauszufinden, warum die erste Expedition nicht wieder zurückgekommen war. Es gab einiges zu entdecken und überdenken.
Wir hatten Spaß, lachten viel und ich glaube, dass wir alle gut zusammengepasst haben. Wir hatten als Spielende auch ein paar gute Ideen, um die Geschichte voranzutreiben. Am Ende haben wir das Abenteuer nach etwa vier Stunden erfolgreich abgeschlossen und einige gute Entscheidungen getroffen. Für meinen Geschmack waren es im Ganzen vielleicht ein paar Details/Stränge zu viel, ich war dann froh, dass wir durch waren. Ich war aber überrascht, dass mir das so viel Spaß gemacht hat.
Wie schon angedeutet haben wir ohne Regelsystem gespielt, es gab nicht eine einzige Dialogszene. Ich glaube, ich habe einen Magie ein einziges Mal etwas in direkter Rede sagen lassen, haha. Wir haben die Geschichte quasi aus Autor*innensicht gespielt/erzählt und das war super. Würde ich jederzeit wieder so machen.
Ich bin fast direkt nach der Runde los, weil ich nicht so spät wieder in Kiel sein wollte. Nach dem 2018er Nordcon war die Adventure Con meine erste Con seitdem – war klein, aber cool. 2018 war ich noch mit der Attitüde zum NordCon gefahren, dass ich Spielrunden eigentlich nicht brauche – besonders bei einem großen Con ist das ja kein Problem mit anderen Programmpunkten wie Workshops und so etwas. Auf der Adventure Con gab es kein weiteres Programm (das mir bekannt war), da ist das Spielen zentral. Das war gut so.
Ich habe mir das Confieber aufgesackt, glaube ich. Ich bin auf jeden Fall am 14.03. zum Gratisrollenspieltag 2020 in Hamburg im Würfel & Zucker und werde Lovecraftesque anbieten. Im Mai ist Unicon in Kiel, dem ich auch mal wieder eine Chance geben werde – in den letzten Jahren war mir die Veranstaltung zu sehr zu einem Autor*innentreffen geworden, aber der Con ist quasi direkt vor der Haustür. Und dann natürlich der NordCon in Hamburg. Mehr steht noch nicht an, kommt auch immer auf die Entfernung an. Weiter als Hamburg möchte ich eigentlich nicht fahren. Wir werden sehen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, beim nächsten Adventure Con wieder dabei zu sein.
]]>Wir durchsuchten ihre leere Wohnung und fanden zumindest ein Display sowie Tastatur als auch eine Videokamera. Beides brachten wir zu unserer Technikerin Maddy, die uns einige erste Hinweise geben konnte, den Rest musste aber Jessie erledigen, die ein Watchlog auf eine bestimmte IP legte, die wir als Ausgangspunkt mehrerer Hops ins Darknet oder ähnliches vermuteten. Wir wollten wissen, wohin die Daten der Kamera wirklich gestreamt wurden.
Einige Tage später war ich erneut bei Maddy, um die verschlüsselte Partition in meinem Datenspeicher extrahieren zu lassen, was aber leider nicht klappte. Der Bereich war durch ein Passwort geschützt, das wir noch herausfinden müssen. Jessie ist dran. Während des Scans erhielt Jessie eine Nachricht, über die sie zunächst nicht sprechen wollte. Ich rief sie später an und stellte sie zur Rede, woraufhin sie zugab, dass ihr Watchlog aufgeflogen war. Nach etwas Bohren meinte sie, dass die Gegenseite einiges draufhaben musste. Meine Vorahnungen verstärkten sich zusehends. Ich ließ meine Hardware noch genauer scannen und konnte so zumindest herausfinden, dass sie vermutlich von einem Konzern eingebaut worden war. Der Preis war für eine Einzelperson eigentlich zu hoch.
Zunächst sah es also so aus, als würden wir mehrfach in einer Sackgasse landen, bis sich Astrid dann über das Netz bei mir meldete, um persönlich zu reden. Und mit diesem Cliffhanger war der Abend zu Ende.
Wir waren heute alle ziemlich ausgelassen, von düsterer Stimmung war nicht viel zu merken. Es liefen wieder verschiedene Synthwave-/Cyberpunk-Mixe, was wieder sehr gut passte. Was mir auf dem Weg nach Hause in den Sinn kam: Es hat mir Spaß gemacht, weil sich ganz langsam eine Spur herauskristallisieren könnte, damit wir ein klares Ziel bekommen. Exploratives Spiel ist eine Weile ganz nett, aber eine gewisse Richtung ist schon wichtig. Außerdem kann ich teilweise nicht mehr sagen, wo ich als Spieler anfing und in die Rolle überging. Das rockt. Einerseits ist deshalb wahrscheinlich relativ viel von mir als Spieler dabei, andererseits tauche ich so gut in die Rolle ein – weil ich nicht weiter nachdenken muss, was die Rolle tun würde. Was nicht von mir als Person kommt, ist die traumatische Belastung durch die Vergangenheit und das Gefühl, dass sich eine dunkle Wolke über Johnny zusammenbraut.
Paranoia oder realistische Vorsicht? Wir werden sehen.
]]>Ich spiele gern, um Sachen herauszufinden und meine Figuren nach und nach selbst zu entdecken. Ich hatte meinem Datenkurier Johnny bei seiner Erstellung Flashbacks angehängt, die allerdings nicht ausgearbeitet waren. Es sollte grob darum gehen, dass er früher in Newark hochkalibrige Jobs ausgeführt hat, aber dann etwas Schlimmes passiert sein musste. Sein Datenspeicher im Kopf deutet darauf hin, dass er entweder ein sehr erfolgreicher Freelancer war oder er durch die teuren Implantate zu Konterneigentum wurde. Jedenfalls musste er aus den Staaten fliehen und hat seitdem fiese, dunkle Alpträume, an die er sich jedoch kaum erinnern kann. Zusätzlich ist da noch eine stark verschlüsselte Partition, an die er nicht rankommt. Da hat Johnny jetzt den weiblichen Streetdoc Maddie drauf angesetzt, die die Daten extrahieren soll, damit Jessie, eine befreundete Häckerin, sie entschlüsselt. Das wird eine mittelfristige Angelegenheit, darauf freue ich mich aber schon. Unser generell neuer SL und ich arbeiten meta zwischen den Spielsitzungen noch etwas weiter an Johnnys Hintergrund, um einige Einhakpunkte zu schaffen.
Was unsere SL angeht, macht er seine Sache sehr gut, finde ich. Er traut sich teilweise noch nicht so richtig, seine Vision des Abenteuers anzubringen, das wird aber schon noch. Da müssen wir uns alle noch aufeinander eingrooven. Wir zwei Spieler*innen helfen ihm da gern. Immerhin erschaffen wir gemeinsam eine Geschichte.
Was mir auch sehr gefallen hat, war der Beziehungsaufbau der zwei Spielfiguren: Ich freue mich sehr, dass unsere Mitspielerin auch gern Charakterspiel betreibt und, obwohl sie eine ziemlich taffe, vercyberte-Ex-Polizistin darstellt, Interesse daran hat, die Beziehung zwischen unseren Hauptfiguren auszuloten. Wir kennen uns im Spiel einige Monate und haben auch schon einige Jobs durchgezogen und wissen bereits ein wenig übereinander. Ihre Figur Emilia hat angefangen, sich darüber zu informieren, wie das mit Datenkurieren und ihren Implantaten im Kopf funktioniert und ob Johnnys Probleme daher kommen könnten. Ich bin mir sicher, dass die Figuren ziemlich dicke und wir so manches, intensives Beziehungsspiel hinlegen werden. Emilia hat auch so einiges in ihrer Historie, was interessant werden wird.
Ein Klassiker passierte uns auch noch: Wir hatten vom letzten Auftrag eigentlich noch eine glasklare Spur, die wir verfolgen konnten, die uns aber durchgerutscht ist. Unser SL hatte uns unseren Fixer extra noch an den Billardtisch geschickt und eine entsprechende Bemerkung fallenlassen, aber wir waren zu töffelich. :D Wir haben das auf der Realfahrt nach Hause noch kurz besprochen und Johnny wird in der nächsten Spielsitzung einen weiteren Hinweis in diese Richtung bekommen.
Ah, weitere Recherchen brachten ans Licht, dass unser Fixer Hagbard eine Prämie dafür bekommen hatte, Emilia und Johnny den vorigen Auftrag zu verschaffen und dass das autonome Auto, mit dem wir geflüchtet waren, keinesfalls autonom, sondern gehäckt worden war. Wer das wohl war …
Wir werden es herausfinden.
]]>Ich erzähl was zum Crowdfunding von Lovecraftesque, spreche kurz über unsere neue Cyberpunk-Rollenspielrunde und erwähne den Campfire Con, ein neues eintägiges Rollenspielevent, das im August 2020 in Hamburg stattfinden wird. Thematisch geht es beim Con um Indie- und Erzählspiele gehen.
Ungeplantes Gerede beim Internet Archive anhören oder herunterladen, viel Spaß!
]]>* Das Genre, nicht das Spiel, wir verwenden aktuell Modern Liquid.
Unser Spielleiter, einer der Mitspielenden der erstmal pausierenden Urban-Fantasy-Runde, hatte sich ein kleines Abenteuer für einen Spielabend ausgedacht, damit wir uns alle ausprobieren konnten.
Unsere andere Mitspielende vervollständigte noch ihre aufgecyberte Ex-Polizistin Emilia und sie und meine Figur, Datenkurier Johnny, trafen sich in einer nicht weiter bezeichneten Stadt im Norddeutschland der näheren Zukunft in ihrer Stammkneipe. Unser Fixer hatte uns angepingt, um uns einen Auftrag zu vermitteln. Wir sollten aus einer Firma 30 GB an Daten stehlen, Johnny würde die Informationen in seinem implantierten Cybertresor zwischenspeichern.
Wir spähten die Firma mithilfe einer befreundeten Hackerin etwas aus und verschafften uns als Reinigungskräfte Zutritt, um in einem bestimmten Raum Kontakt mit jemandem aufzunehmen und an die Daten zu gelangen. Um in den entsprechenden Raum zu kommen, der anscheinend leer war, nutzten wir bei einer Mitarbeiterin eine Mischung aus „sozialem Hacking“ („Äh, wir wurden von unserem Chef hier runtergeschickt, um in dem Raum einen kleinen magentechnischen Unfall zu reinigen – könnten sie uns bitte reinlassen? Wir sind auch gleich wieder weg.“) und betäubendem Nervengriff, als die Frau misstrauisch wurde. Egal, es war eh nur geplant, ihre Aufmerksamkeit so lange abzulenken, bis Johnny sie temporär ausgeknipst hat. Mit ihrer Schlüsselkarte verschafften wir uns Zutritt und wurden kurz darauf von unserer Kontaktperson überrascht. Es ging dann ab in eine unterirdische Etage des Gebäudes und die Daten wurden in einem Serverraum übertragen. Natürlich bemerkte uns die Sicherheit und wir begannen zu fliehen, unsere Kontaktperson mussten wir nach ein paar Etagen im Treppenhaus mitschleppen.
Es gab eine Art Verfolgungsjagd, wo einerseits von weiter unten die Sicherheit in unsere Richtung unterwegs war und andererseits von weiter oben schwere Stiefel zu hören waren. Wir schafften es aber zum Notausgang und standen dann hinter dem Firmengelände auf dem Parkplatz. Emilia verrammelte mit ihrem Cyberarm für eine Weile die Tür und wir überlegten, wie wir am besten wegkamen. Zu dritt machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Ausgang des Parkplatzes, als in einiger Entfernung plötzlich ein Auto startete – ohne Fahrerin oder Fahrer … Das könnte unsere Mitfahrgelegenheit sein und es funktionierte super. Wir würden später noch herausfinden wollen, woher diese Fluchtmöglichkeit kam, denn das war weder besprochen, noch hatten wir sie selbst organisiert. Wir hatten nicht damit gerechnet, dass wir noch Ballast in Form der Kontaktperson dabeihaben würden.
Wir ließen uns zu Emilias Motorrad bringen, überließen die Kontaktperson ihrem Schicksal und pingten unseren Fixer an, um die Koordinaten für die Datenübergabe zu erhalten. Wir fuhren dann zu einem relativ heruntergekommenen Haus, wo wir eine Mischung aus Werkstatt und Cyberklinik vorfanden. Dort erhielten wir unser Geld und lernten eine wichtige Allierte kennen, die uns in Zukunft mit unserer Cyberware helfen konnte. An dem Punkt beendeten wir den Spielabend.
Wer sich im Genre auskennt, wird geahnt haben, dass der Run nicht ausgiebig geplant war – das war auch so, wir sind mehr nach Bauchgefühl an den Auftrag rangegangen. Es ging uns allen darum, einen Einstieg in die Welt und die Regeln* zu finden, für unseren Spielleiter war es überhaupt das erste Mal, dass er geleitet hatte. Mir fielen während des Spiels schon diverse Optimierungsmöglichkeiten ein, die wir in Zukunft mithilfe der Hackerin zum Beispiel einfach umsetzen können.
* Modern Liquid ist an sich schon okay, eventuell wechseln wir nochmal auf was anderes, vielleicht sogar zu Freeform Universal. Was mich sehr freute, war die Bemerkung unseres Spielleiters, dass sich bei uns in der Gruppe ja eh ein eher erzählerischer Stil entwickelt hätte – was Besseres hätte aus meiner Sicht nicht gesagt werden können, denn mir persönlich sind spezialisierte Regeln ziemlich egal. Ein loser Rahmen wie bei FU reicht mir vollkommen aus. Warten wir mal ab, wie es in der Richtung weitergeht. Wobei Modern Liquid uns sehr geholfen hat, waren die Spielelemente wie Cyberware und Ausrüstung, keine Frage.
Wir wollen jedenfalls weiterspielen und ich freue mich schon auf die nächste Runde. Der SL deutete schon an, dass er ein paar Ideen habe, wie es weitergehen könnte. Immer wenn wir nach dem Spielabend den kurzen Weg zum Parkplatz gehen, schnacken wir ein bisschen darüber, was passiert ist, und wir kamen beide überein, dass es langsam fucking Zeit wurde, endlich Cyberpunk zu spielen.
]]>Ich bin seit August 2018 Mitglied in der Deutschen Lovecraft Gesellschaft und dort in verschiedenen Bereichen aktiv. Unter anderem lektoriere ich bei FHTAGN mit, schreibe ab und an Spielartikel für das Vereinsmagazin Lovecrafter und bin auch beim Aufbau eines Kieler Stammtisches – eventuell als eine Station eines Schleswig-Holsteinischen Wanderstammtisches – beteiligt.
Da mir der persönliche Austausch mit anderen Kultiste…Menschen sehr wichtig ist, habe ich mich gerade für die anRUFung 2020 angemeldet – auch wenn ich aktuell nur auf der Warteliste gelandet bin. Ich finde es bei Vereinsleben extrem wichtig, nicht nur in den sozialen Medien oder digital Kontakt zu haben.
Meine Vereinskolleg*innen geben sich jedes Jahr richtig Mühe und machen aus der Con eine richtige Mottoparty. Dieses Mal geht es an die Miskatonic University. Das wäre dann meine erste Con südlich von Hamburg, wenn ich das richtig sehe … Abenteuer!
Ich zitiere mal aus der Website:
Schwerpunkt der anRUFung ist das Rollenspiel im Lovecraft'schen Universum in allen erdenklichen Formen, Farben und Systemen. […] Daneben wird ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm rund um den Lovecraft'schen Horror und in Anlehnung an das jährlich wechselnde Motto geboten - hierzu zählen Workshops, Filmvorführungen, und vieles mehr. Abgerundet wird die Veranstaltung von einem Grillabend und einer Cocktailparty.
Ich hoffe, dass ich noch auf die Anmeldelist rutschen kann – wünscht mir Glück! In diesem Sinne:
]]>The sciences, each straining in its own direction, have hitherto harmed us little; but some day the piecing together of dissociated knowledge will open up such terrifying vistas of reality, and of our frightful position therein, that we shall either go mad from the revelation or flee from the deadly light into the peace and safety of a new dark age.